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So wird aus Nacktbildern kunstvolle Aktfotografie

Klären Sie mit dem Model vorab, welche Posen in Ordnung sind, ob Sie einen Teil- oder Voll-Akt im Sinn haben und welche Requisiten ins Spiel kommen Klären Sie mit dem Model vorab, welche Posen in Ordnung sind, ob Sie einen Teil- oder Voll-Akt im Sinn haben und welche Requisiten ins Spiel kommen
Klären Sie mit dem Model vorab, welche Posen in Ordnung sind, ob Sie einen Teil- oder Voll-Akt im Sinn haben und welche Requisiten ins Spiel kommen
Quelle: picture alliance / Bildagentur-o
Unbekleidete Körper in ansprechenden Posen: Aktfotografie ist die hohe Schule der Fotokunst. Doch schon mit einfachen Mitteln können beeindruckende Ergebnisse erzielt werden.

Worum geht es

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Erotische Shootings gehören zu den anspruchsvollsten Disziplinen der Fotografie – hier kann man besonders viel falsch machen. Der einfühlsame Umgang mit dem Fotomodell ist ebenso wichtig wie die Beherrschung von Licht und Schatten.

Schon mit einfachen Mitteln sind beeindruckende Ergebnisse zu erzielen. Mit den 30 besten Tipps von „Audio Video Foto Bild“ sind sie bestens gerüstet für exquisite Aktfotos.

Kamera, Objektiv & Licht

Erste Wahl ist eine Spiegelreflexkamera, sie bietet maximale Flexibilität. Bei System- oder Bridge-Kameras sollten Blende und Verschlusszeit manuell einstellbar sein, damit Sie etwa mit Belichtung oder gewollter Unschärfe spielen können.

Ideal ist in der Regel ein lichtstarkes Teleobjektiv ab 80 Millimeter Brennweite. Statt mit einer teuren Blitzanlage können Sie auch mit weißen Bettlaken und Styroporplatten als Reflektoren das Licht des Blitzes weicher auf das Model bringen. Mit einem Aufsteckblitz sollten Sie indirekt beleuchten, also über die Decke, Wand oder Reflektoren.

Alles rund ums Model

Oft stellt sich für die ersten Fotos die Freundin oder Ehefrau als Model zur Verfügung – oder der männliche Partner. Das nötige Vertrauen ist da - die Voraussetzung für unverkrampfte Fotos. Sollten Sie im privaten Umfeld nicht fündig werden, hilft etwa die Community für Aktfotografen www.akt.de weiter – oder Sie wenden sich an eine Modelagentur.

Achten Sie auf das sogenannte Model Release. Dieser Vertrag regelt, was mit den Fotos geschehen soll und darf. Für Shootings auf einem fremden Grundstück heißt das Pendant Property Release – denn der Besitzer darf bestimmen, wo und wie fotografiert wird.

Für Außen-Shootings erstellen Sie vorab eine Checkliste, damit Sie nichts vergessen. Prüfen Sie, ob häufig Passanten vorbeikommen und welche Details Sie in die Bilder einbauen möchten. Das spart Zeit und Nerven beim Shooting.

Angenehme Atmosphäre

Auch im Studio ist eine entspannte Atmosphäre die Grundvoraussetzung. Sorgen Sie dafür, dass die Räume warm sind, schließlich steht oder liegt das Model die meiste Zeit spärlich bis gar nicht bekleidet vor der Kamera.

Vermeiden Sie störende Abdrücke der Kleidung – rechtzeitiges Entkleiden hilft. Besorgen Sie Utensilien, die Ihre Bilder aufpeppen. Zum Beispiel einen Stuhl, transparenten Stoff, einen Fächer. Auch ein flauschiger Teppich macht sich gut.

Das Licht entscheidet

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Sie erinnern sich vielleicht an die Filmszene aus dem Kino-Hit „9 1/2 Wochen“: Kim Basinger legt einen der erotischsten Strips der Leinwandgeschichte hin. Gekonnt spielt der Regisseur mit Licht und Schatten. Dabei kommt unter anderem eine Jalousie zum Einsatz.

Mit solch einem Teil erzeugen Sie auch in der Aktfotografie spannende Effekte. Stellen Sie einen Halogenstrahler so auf, dass er das Modell aus etwa einem Meter Entfernung mittig beleuchtet und hängen Sie zwischen Modell und Spot die Jalousie, die Sie mit Kabelbindern an einer Deckenlampe befestigen. Schon geht es los.

Nachbearbeitung

Dank der hohen Auflösung von Digitalkameras können Sie auch noch nach dem Shooting entscheiden, welchen Ausschnitt eines Fotos Sie nutzen möchten, um diesen dann ohne Qualitätsverlust zu vergrößern. Eine Bildbearbeitungssoftware wie „Photoshop Elements“ tut ein Übriges: Sie verändern damit Farben, retuschieren Hautunebenheiten, hellen Bildbereiche auf.

Gute Beispiele für Aktfotos finden Sie im Sommerfotowettbewerb 2013 in der Kategorie „Ästhetischer Akt“ und im Fotowettbewerb Deutschlands bester Fotograf 2012.

Mehr zum Thema:

110 Aktbilder aus dem Wettbewerb „Deutschlands bester Fotograf“

Quelle: "Computer Bild". Mehr Tests bei computerbild.de.

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